Bericht von Hundebesitzern
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Benni ist da!

Ein neues Mitglied der Familie WolffEs war ein ganz normales Sonntagmorgenfrühstück Anfang August 2009. Auf der Terrasse, warm, ruhig, angenehm entspannt. Plötzlich hörten wir ein klägliches Winseln irgendwo aus der Nachbarschaft. „Wohl ein Hund, der allein zu Hause ist!" Das Winseln hörte nicht auf, meine Frau ließ nicht locker. Nach dem Frühstück stieg sie auf ihr Fahrrad, um die Quelle des Kummers aufzuspüren. Schon nach wenigen Minuten hatte sie ihn entdeckt. Ein kleines Häufchen Elend. In den Schatten einer Hecke gedrückt. Verfilzt, voller Kletten und Zecken. Hungrig und durstig. Also erst mal Wasser! Er trank gierig. Aber was nun? Wohin damit? Wir hatten uns geschworen, nach Willi, dem „Hund unseres Lebens", der uns nach 17 Jahren und 4 Monaten im Februar 2004 verlassen hatte, nie wieder einen Hund an uns zu binden. Tierheim Denia? Schroffe Absage „Nicht zuständig! Kein Platz!" Polizei? Das wollten wir nicht. Also der „Geheimtipp" Marie Luise. Die weiß immer Rat, wenn es um hilflose Tiere geht. Prompt kümmerte sie sich, nahm das arme Wesen zu sich, entfernte mehr als 100 Zecken, desinfizierte und päppelte ihn, fand einen ersten Platz bei Denia Dogs. Zur Weitervermittlung nach Deutschland. Meine Frau begleitete die Übergabe an Herma, gute Seele bei Denia Dogs.

Dann unsere Gespräche. „Eigentlich ein Wink des Schicksals!" „Er wollte doch zu uns!" Um es kurz zu machen: Am nächsten Tag holten wir ihn zu uns „zurück". Tierarzt, Wurmkur, Impfungen, Chip. Informelle Taufe auf den Namen Benni. Nächte im Halbschlaf. Gestresste Katzen. Aufgrund des Zahnwechsels kann der Tierarzt recht genau bestimmen, dass Benni heute etwa 4 Monate jung ist. Rasse? Keine Ahnung! Vielleicht ein Malinois, ein belgischer Schäferhund? Er sieht irgendwie danach aus. Ist auch egal! Er ist in jedem Fall Wolffs Hund. Wahrscheinlich eine Reinkarnation von Willi. Wie auch immer - wir haben wieder einen Hund. Willkommen zu Hause, Benni!

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Das ist Benni zum ersten mal in der Betreuung


Benni ist irgendwie ganz anders als die Welpen und Junghunde die ich bisher kennen gelernt habe. Er ist reifer ,für ihn ist der Umgang mit den anderen Hunden  selbstverständlich . ,Althunde respektiert er , mit den Jungen spielt er .

Spiel mit Mädi



,,,,mit Tiran 7 mon.Riesenschnauzer




...

Wenn man ihn ruft kommt er sofort ,ohne dass man Leckerli einsetzen muss

Er weiss dass ich ihm was wichtiges sage und hört aufmerksam zu

" Benni ...nun geht es wieder heim ,dein Frauchen holt dich gleich"

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Tiran.....
war  mit 7 mon. zum ersten Mal in meiner  Betreuung

 Tiran ist ein Riesenschnauzer,kam mit 8Wochen vom Züchter zu seiner Familie . Tiran hatte ab dann wenig Kontakt  zu anderen Hunden oder Leuten.   Solange sein Besitzer noch da war zum Besprechen war alles ok .Er war mir gegenüber aufgeschlossen und freundlich .
Als sein Besitzer weg war , das Auto nicht mehr zu hören ,führte ich die Hunde zusammen ...Oh jeminjeh ...Tiran flüchtete in die hinterste Ecke , ein Häuflein Angst. Ich ging zu ihm ,beruhigte ihn ...sofort war er an meiner Seite " lieber nahe bei dir als bei den "Ungeheuern " mit Fell ,dachte er wohl.Also liess ich ihn auch erst mal ohne die Hunde auf dem Grundstück.Am abend brachte ich ihm sein Futter und wollte das Licht einschalten für die Nacht . Pustekuchen ...Tiran hat mich angeknurrt  mir die Zähne gzeigt . Ok , dann halt kein Licht heute Nacht !
Am nächsten Tag 2. Anlauf : Hunde zusammen , das selbe wieder  er kam zu mir und wollte beschützt werden ,war aber nicht nötig denn die Meute kannte ihn ja schon . Also liess ich es so ! Alle zusammen .
So ging es dann Stück für Stück ,dass er auftaute und Vertrauen fasste und auch mit den anderen Junghunden spielte  . Nach einer Woche wurde er wieder abgeholt und ich erzählte seinem Besitzer wie es war und dass ich ihn gerne noch 2 Tage da behalten würde damit sich sein Verhalten festigt . Nun ,er meinte Tiran kommt in 4 Wochen wieder .
Super, 4 Wochen später war es so als wäre er ohne Pause hier gewesen .Nichts hat er vergessen ,fröhlich  und aufgeschlossen ,obwohl sich die Meute ja wieder verändert hat . Ich sage immer wieder ,der Kontakt zu Artgenossen  ist wichtig

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Junghunde in der Betreung
Hunde unter einem Jahr in der Betreuung  ist eine gute Sache für die Sozialisierung der Hunde .Sie lernen ganz viel ! ohne Zwang  und festgelegte Stunden ,einfach indem sie mit dem Rudel zusammen sind . Sie werden von den älteren Hunden  mit erzogen .Sie lernen z.B.sich richtig zu verhalten bei Begegnnugen  mit anderen Hunden und vieles mehr was wir Menschen den Hunden nicht beibringen können  . Es ist aber auch sehr arbeitsintensiv für den Betreuer/in ....mich!!! Jeder der einen Hund vom Welpenalter an hat ,weiss wovon ich schreibe  Alles wird angenagt ,zerrupft, zerfleddert ,auseinandergenommen .Gartenschläuche haben eine kurze Funktionsdauer ,Löcher werden gebuddelt,Wäsche von der Leine geholt ,wenn möglich ...
Neulich hüpfte der  kleine Lucky auf die gemauerte Hundehütte um zu sehen was Tessa und Anton im anderen Grunstück so machen .....steckte seinen Kopf  neugierig in das Lochmuster der Mauer und......blieb stecken , er konnte nicht mehr zurück ......Dem Himmel sei Dank ,dass Tessa und Anton so liebe Hunde sind , Notfalltropfen für das Hundchen zur Beruhigung (für mich auch gleich welche ) meinen Helfer anrufen ...Mauer zerschlagen ...ok....alles war wieder gut .
Junghunde eben

links Lucky  der" Neugierige"   und sein  Familienkumpel Coco


Das sind Lobo und seine Partnerin Luna

Platz ist in der kleinsten Schüssel...obwohl beide gleichzeitig ihre Futterschüssel bekommen ,wird meist erst eine geleert und dann die andere

 Luna

Lobo